ORF berichtet über neue OP-Methode der Tierklinik
Von chronischen Ellbogenschmerzen sind hauptsächlich größere Hunde wie Golden Retriever, Labrador, Rottweiler, Schäfer, Berner Sennenhunde usw. (Rassen, die in Österreich sehr beliebt sind) betroffen.
Das Problem sind chronische Schmerzen im Ellbogen – oft beidseitig – durch Arthrosen und teilweisen Gelenksknorpelverlust. Die Patienten brauchen, meist täglich, ein Leben lang Schmerzmittel. Es gibt unterschiedlichste (auch operative und meist mit Komplikationen verbundene) Methoden mit denen man versucht, den Tieren Linderung bzw. Heilung zu verschaffen.
VÖLLIG NEUE OP bringt bahnbrechende ERFOLGE
Eine neue Methode (genannt „Paul“) ist eine relativ einfach durchzuführende, in der Regel komplikationslose Operation. Das Prinzip ist es, den geschädigten Knorpel innen im Gelenk zu entlasten und den intakten Knorpel außen im Gelenk dafür zu belasten. Innerhalb von 4-8 Monaten nach der OP sind die Hunde völlig schmerzfrei.
Im Vergleich zur klassischen Therapie der ED mit Arthroskopie oder Entfernung der Knochenstücke bietet die PAUL Methode eine höchst interessante Alternative, welche auf sinnvolle Weise das Problem an der Ursache anpackt.
Dr. Christian Schwingshandl führt neben der Vet. med UNI Wien (Dr.Vidoni) DERZEIT ALS EINZIGER IN ÖSTERREICH die OP durch!
Weltweit sind bisher ca. 500 Hunde mit dieser Methode operiert worden.
Sammy, der Rüde von Anita Eckerstorfer hat über Jahre mit Schmerzen gekämpft. Er wurde in der Tierklinik Wels operiert und ist dank der von Dr. Schwingshandl eingesetzten Methode „Paul“ wieder bei bester Gesundheit!